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Auch in diesem Jahr war die Schützengilde wieder mit einer Abordnung beim Oktoberfest vertreten.
Wie auch in den vergangenen Jahren hat unser Ehrenvorsitzender Günter Döring unsere Leute sicher nach München und wieder nach Bayreuth gefahren. Neu war allerdings, dass wir mit 4 aktiven Schützen an den Start gegangen sind; soviel waren wir noch nie. Somit haben wir auch die Vorgabe des BSSB zur Platzreservierung locker erfüllt.
Dank der Bemühungen unseres stellvertretenden Gausportleiters Thomas Höflich konnten wir gegen 11.00 Uhr unseren reservierten Tisch im Schützenzelt nach unserer Ankunft belegen. Während unsere beiden Gewehrschützen Rainer Nickl und Günter Döring erst nach einer längeren Wartezeit einen Stand belegen konnten, mussten die Pistolenschützen Rolf Schumann und Oskar Wank nicht lange warten, bis sie aufgerufen wurden. Solange die Schützen im Schießstand waren, hielten unsere beiden Mitfahrerinnen Ann-Christin Schreiber und Gertraud Pülz die Stellung. Allerdings kamen Günter und Rainer durch die längere Wartezeit schneller in den Genuss die erste Maß Bier und einem Weißwurstfrühstück zu genießen.
Über die wechselnden Erfolge unserer Mitglieder kann derzeit noch nicht viel gesagt werden, da das Schießen noch bis zum 5.10. läuft.
Obligatorisch war natürlich auch ein Wiesenrundgang mit einer schwungvollen Fahrt auf der Krinoline mit anschließendem Besuch der "Alten Wiesn". Gegen 16.30 ging´s wieder in Richtung S- und U-Bahn zum Haltepunkt Garching, wo Günter sein Fahrzeug geparkt hatte.
Eine Endtäuschung mussten wir allerdings auf der Heimfahrt hinnehmen, da die obligatorische Einkehr in Weiglathl mangels Platz nicht stattfinden konnte. Rundum kann jedoch gesagt werden, dass wir gemeinsam einen schönen Ausflug hatten und Günter herzlich für seine gute und sichere Fahrt danken.
Oktoberfestbesucher 2019 das hat Thomas Höflich gut gemacht
Hier bin ich nicht ganz sicher, ob Rolf lieber den Kaltblüter umarmt hat oder sich von der hübschen Wiesenbsucherin hat umarmen lassen
wenn´s auch nicht billig war, hat es wenigstens geschmeckt
Auch Schützen sind Tierliebhaber
In der Krinoline hat´s allen gefallen
Oskar Wank
Pressewart
Altstadtschützen feierten Kirchweih
Am Donnerstag und Freitag hielten die Altstädter Schützen im ehemaligen Bahnhof Altstadt ihre traditionelle Schützenkerwa ab. Nachdem die ersten Gäste bereits vor dem angekündigten Termin im Schützenheim eingetroffen sind, war zu vermuten, dass das Haus wieder voll werden wird.
So kam es dann auch, dass sowohl der Saal, als auch der Gastraum gegen 18.00 Uhr restlos gefüllt waren und das gesamte Personal voll gefordert wurde. Hier hat sich gezeigt, dass die Personalaufstockung gegenüber dem letzten Jahr ein sehr guter Griff war. Wenngleich aufgrund des riesigen Andrangs innerhalb von 20 Minuten auf die Bedienungen eine Herkulesaufgabe zugekommen ist, so kam es denn auch mal vor, dass der eine oder andere Gast wenige Minuten auf sein Essen warten musste. Schließlich wurden alle bedient und ließen sich Krenfleisch, Haxen u.a. gut schmecken.
Wie gewohnt wurde am Freitag nur im Gastraum aufgrund des geringeren Besuches bedient. Die Speisenkarte wurde aber deshalb nicht reduziert und so ließen sich viele Besucher sowohl das hervorragend zubereitete Krenfleisch, Brat- und Siedwürste, sowie viele weitere Schmankerln gut schmecken.
Bei so einem vollen Haus freuten sich unsere Organisatoren
Jürgen zapft sogar ohne hinzuschauen alle Jahre wieder unsere Freunde aus Mistelbach im Hintergrund
das Küchentreamteam mit Hanne und Ralf die Klöße waren in guten Händen bei Maritta und Margit
selbst im Biergarten war Betrieb der Runde Tisch war wieder gut besetzt
Auch der Gaststättenausschank war in guten Unser Vorsitzender mit seiner Spülmannschaft
Händen bei Willi und Edwin Sylvia und Matthias
Ein Traumteam am Ausschank im Saal mit Jürgen, Karl-Heinz und Matthias ob Rolf den geschafft hat?
Auch die Kirchenvertreter ließen sich die Schmankerl schmecken
wenn das einer alleine getrunken hat, na dann gute Nacht Ralf, Hanne und Lisa beim Fototermin
auch unsere Bedienungen Theresa und Sabine waren von Anfang an im Saal gefordert
Was wäre eine Kirchweih ohne Kirchgang
Zu einer guten Kerwa gehört auch der Kirchgang
für die Schützen wurde die erste und zweite Reihe in der Erlöserkirche reserviert
Zum Kirchgang gehört natürlich auch der anschließende Frühschoppen
Oskar Wank
Pressewart SG Altstadt
Auf der diesjährigen Seniorenmeisterschaft für Auflageschützen zeigten unsere Oldies, was sie wirklich drauf haben.
Allen voran war unser Routinier Oskar Wank "fast" nicht zu schlagen. So fehlte ihm nur 1 Ring zum Bayerischen Meister mit der Sportpistole. Dass er auch mit der Luftpistole umgehen kann, zeigt sein 5. Rang in der Einzelwertung mit 303,1 Ringen. Hätte er nicht mit einer 8,2 begonnen, wäre leicht ein Podestplatz drin gewesen. Überraschend stark zeigte sich auch Rolf Schumann mit der Luftpistole, wo er mit guten 302,2 Ringen in seiner Klasse Platz 7 erkämpfte. Da Wolf-Dieter Hartan zwar mit 289,7 Ringe nicht seinen besten Tag erwischte, so trug er doch zum hervorragenden 12. Platz unter 48 Mannschaften bei. Auch Karl Simon war mit seinen 288,4 Ringen nicht ganz unzufrieden, zumal er aus beruflichen Gründen in der letzten Zeit nicht, wie gewohnt, trainieren konnte. Als weitere Überraschung muss die Platzierung unserer Mannschaft vor der Mannschaft um Valerius Rack, dem amtierenden Deutschen Meister, aus Bad Berneck eingestuft werden.
Unter 48 Mannschaften belegten unsere Oldies einen hervorragenden 12. Platz mit der Luftpistole. Bei der Sportpistole fehlten nur 9 Ringe zum Podiusplatz, was den 4. Platz bedeutete.
Rolf, der sich mit der Sportpistole eigentlich einen Platz auf dem Stockerl ausgerechnet hat, scheiterte an seiner letzten Serie, wo er sich 3 Neuner gönnte. So reichten seine 281 Ringe lediglich zu Rang 6 in der Klasse Sen. III. Wolf-Dieter Hartan schaffte in seiner Klasse (ab 76 Jahre) immerhin 274 Ringe und Platz 9. Wäre Karl Simon nicht das Missgeschick eines Fehlschusses passiert, wäre sein Ergebnis auch wesentlich besser ausgefallen. Zum Schluss war unsere Mannschaft dann doch noch zufrieden und hat auch hier das Kunststück geschafft, die Spitzenschützen aus Bad Berneck in Schach zu halten. Unter 15 Mannschaften lag Bad Berneck auf Rang 10.
Oskar Wank Platz 2 und 287 Ringe mit der Sportpistole
Oskar Wank, Platz 5 und 303,2 Ringen mit der Luftpistole
Unsere Teilnehmer auf der Bayerischen Seniorenmeisterschaft 2019 v.li. Karl Simon, Oskar Wank, Wolf-Dieter Hartan und Rolf Schumann
Oskar Wank
Pressewart
Schützen reisten in den Spreewald
Nach mehrjähriger Pause unternahmen die Schützen wieder einmal eine mehrtägige Busreise unter der Führung unseres Schützenmeisters Karl-Heinz Schmitt. Dank der akribischen Vorarbeit mit unzähligen Telefonaten und Rücksprachen mit dem Busunternehmer Losert und mehreren Hotels, ist es unserem Karl-Heinz bestens gelungen eine sehr ansprechende Reise auf die Beine zu stellen, die, wie es sich am Schluss der Reise herausstellte allen gefallen hat.
Pünktlich, um 08.00 Uhr, fuhren 26 Mitglieder und Freunde des Vereins vom Vereinsheim in Richtung Cottbus, wo wir in einem Mittelklassehotel untergebracht wurden. Schon bei unserem Eintreffen stand unsere Stadtführerin bereit, die mit uns eine Stadtrundfahrt und anschließend auch für die „Wanderfähigen“ einen Rundgang durch die Cottbuser Altstadt unternommen hat. Wie auf der ganzen Reise, hat Karl-Heinz auch hier nicht gekleckert, sondern mit einer promovierten Theaterwissenschaftlerin eine absolute Kennerin von Cottbus engagiert. Natürlich durfte auf dem Rundgang auch die glückbringende Streicheleinheit des Cottbuser Postkutschers nicht ausgelassen werden. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass der Rundgang bei mehr als 30 Grad im Schatten nicht ganz ohne Schwitzen verlaufen ist.
Von der Altstadt ging es dann zurück zum Hotel zum einchecken. Dort blieben unsere Leute auch zum größten Teil und verbrachten einen gemütlichen Abend. Der Wintergarten war bei herrlichem Sommerwetter voll in Altstädter Hand.
Nach einem gemütlichen Frühstücksbuffet fuhren wir dann nach Lübbenau, um mit dem Kahn den Spreewald zu erkunden. Da auch hier wieder Karl-Heinz mit seinem „obersten Chef“ ein paar ernste Worte geredet hat, war, wie nicht anders zu erwarten, wieder traumhaftes Wetter, das einige Bootsbesatzungen zum Schwitzen brachte. Zum Glück hatte unser Fährmann genügend Getränke dabei. Nach der mehrstündigen, wunderschönen Bootsfahrt durch den Spreewald bekam noch jeder Zeit genug, sich auf dem Gurkenmarkt mit den Original-Gurken aus dem Spreewald einzudecken.
Auf der Heimfahrt ist unterwegs auch tatsächlich das eingetreten, was Karl-Heinz immer sagte: Wenn wir im Bus sitzen ist es egal, ob es regnet oder nicht. Es regnete teilweise in Strömen und auch ein heftiges Gewitter mit Donner und Blitzeinschlag in unserer Nähe war dabei.
Dank unseres hervorragenden Busfahrers der Firma Losert haben wir schließlich auf einigen Umwegen auch noch die „Fattigsmühle“ bei Töpen gefunden und nach einem sehr guten Abendessen die Rückreise nach Bayreuth angetreten.
So blieb es dann auch nicht aus, dass unser Senior, Ehrenvorsitzender Günter Döring, sowohl dem Busfahrer, als auch Karl-Heinz für die wunderschöne Fahrt im Namen aller Mitfahrenden herzlich danke. Auch Karl-Heinz war von der Disziplin und Pünktlichkeit der Teilnehmer begeistert und bedankte sich bei allen Reiseteilnehmern. Einig waren sich auch alle darüber, dass wir im nächsten Jahr wieder so eine gut organisierte Reise mitmachen würden.
Stadtrundgang in Cottbus mit Stadthallen- und Marktplatz
Frau Doktor erklärt die Geschichte vom Postkutscher aus Cottbus auch Karl-Heinz wollte nicht auf sein Glück verzichten
Fürst Pückler trank bestimmt hier auch mal einen Tee
Der Biergarten war fest in Bayerischer Hand
Letzte Anweisungen durch den Fährmann
Hanne bittet um göttlichen Beistand
echte Spreewaldgurken zum Sonderpreis
Zwischenstop während der Kahnfahrt beim Keramikhändler
Käpt´n Silbereisen mit Beatrice vom Traumschiff alles gut überstanden; keiner ging über Bord
Gurkenmarkt in Lübbenau zum Wohle!!!
in der Fattigsmühle beim Abendessen
Vor dem großen Felsen in der Fattigsmühle mit der versammelten Mannschaft
Oskar Wank
Pressewart